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Bennopreis

Auszeichnung für Christine Strobl und Christian Grolik: Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend in der Region München e.V. (BDKJ) verleiht an Christine Strobl und Christian Grolik den Bennopreis.

 

Der undotierte Bennopreis – dessen Name vom Hl. Benno, dem Stadtheiligen Münchens, stammt – richtet sich an Personen, die für die kirchliche Jugendverbandsarbeit Herausragendes geleistet bzw. sich um die Jugend in München besondere Verdienste erworben haben. Zu den bisherigen Preisträgern zählen u.a. Max Mannheimer (1995), Gertraud Burkert (1999), Claus Hipp (2001), Ramazan Varisli (2009), Domkapitular Prälat Josef Obermeier (2011) und Helga König (2015). Alle Bennopreisträger/innen seit 1980 finden Sie auf dieser Seite: http://www.bdkj-muenchen.de/hauptmenue/veranstaltungen/bennopreis/

 

Christine Strobl war von 2002 bis 2006 jugendpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Stadtrat. Durch die Kommunalwahl 2006 wurde sie zur zweiten Bürgermeisterin. Dadurch erhielt sie die Leitung des Kinder- und Jugendhilfe-, sowie des Sozial- und Bildungsausschusses, die sie nach der Kommunalwahl 2014 zur dritten Bürgermeisterin beibehielt. Gerade auch bei dieser Ausschussarbeit stellte sie immer die Belange junger Menschen in der Stadt München ins Zentrum. So hat sie sich erfolgreich für den Ausbau der Kinderbetreuung und hohe Qualitätsstandards für diese eingesetzt. Bildungsgerechtigkeit sind für sie ebenso wichtige Themen, wie die Beteiligung junger Menschen an der Gestaltung der Stadt oder der Erhalt oder Ausbau jugendgemäßer Treffpunkte.

 

Christian Grolik ist seit Jahren Jugendbeauftragter im Bezirksverband München des Kolpingwerkes. Seine ehrenamtliche Aufgabe umfasst dabei nicht nur die Unterstützung der Jugendgruppen innerhalb des Bezirks und die Interessensvertretung der jungen Menschen gegenüber dem Gesamtverband, sondern eben auch die Kontaktarbeit und Vernetzung mit anderen Verbänden. Als solches war und ist Christian Grolik für den BDKJ in der Region München e.V. als Dach- und Spitzenverband der kirchlichen Jugendarbeit in der Region München seit vielen Jahren ein verlässlicher Partner und Freund, der gerade auch in strukturell schwierigen Zeiten immer die Verbindung zum BDKJ gehalten und die Interessen der Kolpingjugend bei uns vertreten hat.  Er zeigt so auf hervorragende Weise, wie sehr Jugendarbeit von Vernetzung und dem Einsatz des Einzelnen lebt.

 

Der Vorstand und der Ausschuss des BDKJ in der Region München e.V. haben sich einstimmig für die beiden Preisträger entschieden“, erklärt Tobias Hartmann, Stadtjugendpfarrer und Präses des BDKJ in der Region München e.V.

 

ℹ️ Aufgrund der Corona-Pandemie erfolgt die physische Übergabe des Preises erst im nächsten Jahr (2021) im Rahmen einer würdigen Feier.